Eine Socke voller Liebe

Ein Roman über das Unterwegssein und das Ankommen

Der ereignisreiche und emotionale Pilgerroman erzählt von der Wanderung zweier Freundinnen auf dem fast achthundert Kilometer langen Jakobsweg von den Pyrenäen bis Santiago de Compostela.

Beide Frauen wollen ihre Lebenssituation verändern: Sabine will sich von ihrem alkoholabhängigen Mann trennen, Andrea hat Probleme mit dem Alleinsein. Sie hoffen, durch eine Pilgerreise Abstand vom Alltag und Klarheit für ihre Entscheidungen zu gewinnen.

Das Pilgerleben ist gewöhnungsbedürftig, und die körperlichen Strapazen sind jeden Tag eine neue Herausforderung. Sabine wird lange von Albträumen verfolgt, bis sie endlich das Gefühl hat, auf ihrem Weg angekommen zu sein. Andrea kämpft mit ihrer Angst vor Liebe und Enttäuschung.

Humorvolle und spannende Erlebnisse wecken Erinnerungen. Unerwartete Begegnungen schaffen Sehnsüchte.

Durch das einfache Leben bekommen die alltäglichen Dinge einen neuen Stellenwert. Dankbarkeit und Freiheit werden lebendig.

Der Weg steckt voller Überraschungen und stellt ihnen die Fragen: "Wer bin ich?", "Was will ich?" und "Was hat Gott damit zu tun?".

 

  

 

Anmerkungen der Autorin

  

Grundlage zu diesem Roman ist das Tagebuch, das ich während meiner Pilgerreise im Spätsommer 2009 geschrieben habe. Viele der spirituellen Momente, aufkommende Zweifel und Glück, Freiheit und Dankbarkeit, Erschöpfung und Lebensfreude genauso wie die außergewöhnliche Hilfsbereitschaft der Spanier und die atemberaubenden Landschaften habe ich so erlebt.

Die Romanfiguren und ihre Lebensgeschichten dagegen sind frei erfunden und die Begebenheiten erdacht oder so verändert, dass sie sich einfügen.